Brustkrebs Symptomatische ZNS-Metastasen als unabhängiger prognostischer Faktor beim Mammakarzinom

Das Mammakarzinom sei der zweithäufigste Primärtumor, der in das Gehirn metastasiere, betonte Dr. Ariane Steindl, Medizinische Universität Wien. Erkrankte mit Hirnmetastasen seien unter anderem in Abhängigkeit vom zugrunde liegenden Subtyp eine heterogene Gruppe mit verschiedenen therapeutischen Verläufen und insbesondere einer unterschiedlichen Prognose. Die Behandlungsstrategien haben sich durch innovative – auch intrakranial wirksame – Substanzen erweitert, weshalb die Systemtherapie als dritte Säule neben Bestrahlung und Resektion zunehmend in den Fokus rücke.
Die Therapieentscheidung basiere bei Nachweis von Hirnmetastasen unter anderem auf der „geschätzten“ Prognose, so Dr. Steindl.…